Die Landesgartenschau Markkleeberg 2019 würde die fehlende Verbindung zwischen den beiden Stadtteilen Markkleeberg Ost und West aufheben und die derzeit brachliegenden Flächen neuen Funktionen zuführen. Dadurch wird die Wohn- und Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung gesteigert und eine erhöhte Attraktivität für Touristen geschaffen.
Das Kerngebiet der Landesgartenschau erstreckt sich über eine Fläche von etwa 15 Hektar. Damit entspricht dieses der Auslobungsvorgabe von 10 bis 15 Hektar. Durch angelagerte Flächen an das Kerngebiet (Ökoschule, Reitplatz) kann das Gelände thematisch ergänzt werden.
Die zwei Stadtteile Markkleeberg Ost und West sind derzeit für einen Aussenstehenden nicht als Teile der gleichen Stadt wahrnehmbar. Mit einer Brücke über Pleiße und B2/B95 entsteht eine neue, qualitativ hochwertige Verbindung für Fußgänger und Radfahrer. Der Brückenschlag erfolgt vom Festanger zum ehemaligen Maschinenvorführring, allerdings etwas südlicher als im Konzept zur Bewerbung 2010. Dadurch sind im Westen nur kleinere Eingriffe im Kleingartenverein notwendig und auf der Ostseite kann die barrierefrei benutzbare Rampe gleichzeitig als Zuschauertraverse gestaltet werden. Somit bleibt die Veranstaltungsfläche in ihrer bisherigen Größe erhalten.
Thematisch wird das Kerngebiet in zwei Seiten geteilt:
Die Westseite erhält die Themen: „Universität im Grünen“; Lernen und Bilden; Urbanität und Grün; zeitgenössische Gartenkunst; nachhaltiges, zukunftsorientiertes und ökologisches Bauen.
Die Ostseite steht unter den Themen: traditionelle Gartenkunst; Historisches und Regionales um Markkleeberg; naturnah; Mitmachen; Abenteuerland.
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